umsteigen

verändern; umsatteln (umgangssprachlich); wechseln; Anschluss haben

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um|stei|gen ['ʊmʃtai̮gn̩], stieg um, umgestiegen <itr.; ist:

1. aus einem Fahrzeug in ein anderes steigen (besonders von Zügen, Straßenbahnen o. Ä.):

Sie müssen in Hannover umsteigen, weil dieser Zug nicht bis Bremen durchfährt; am Marktplatz ist sie in die Linie 10 umgestiegen; die Bankräuber stiegen in einen anderen Fluchtwagen um.

2. (ugs.) zu etwas anderem, Neuem überwechseln:

auf einen anderen Wagen umsteigen; schon bald stieg er von Alkohol auf Drogen um.

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ụm||stei|gen 〈V. intr. 253; ist〉

1. den Zug, die Straßenbahn, das Schiff wechseln, aus einem Fahrzeug in ein anderes steigen

2. auf etwas anderes \umsteigen

2.1 〈umg.〉 ein anderes als das bisher verwendete Gerät benutzen, einer anderen Beschäftigung als der bisherigen nachgehen

2.2 〈Drogenszene〉 zur Einnahme von harten anstelle von weichen Drogen übergehen

● muss ich nach Berlin \umsteigen, oder gibt es einen durchgehenden Zug?; ich muss in Basel \umsteigen; wir sind bei unserer Ernährung auf vegetarische Kost umgestiegen; er ist vom Autofahren aufs Radfahren umgestiegen

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ụm|stei|gen <st. V.; ist:

1.

a) aus einem Fahrzeug in ein anderes überwechseln:

in Köln müssen wir [in den ICE, nach Aachen] u.;

in einen Bus, in ein anderes Auto, in die Linie 8 u.;

b) (Ski) die Richtung ändern durch Anheben u. Seitwärtsstellen eines Skis u. Nachziehen des andern.

2. (ugs.) von etw. zu etw. anderem, Neuem überwechseln (um es nunmehr zu besitzen, zu benutzen):

auf einen anderen Wagen, eine andere Automarke u.;

[vom Auto] auf öffentliche Verkehrsmittel, aufs Fahrrad u.;

[von Hasch] auf harte Drogen u.;

nach dem dritten Glas Wein stieg er auf Mineralwasser um.

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ụm|stei|gen <st. V.; ist: 1. a) aus einem Fahrzeug in ein anderes überwechseln: in Köln müssen wir [in einen D-Zug, nach Aachen] u.; in einen Bus, in ein anderes Auto, in die Linie 8 u.; dort kann man von der Fernbahn direkt in die S-Bahn u.; b) (Ski) die Richtung ändern durch Anheben u. Seitwärtsstellen eines Skis u. Nachziehen des andern. 2. (ugs.) von etw. zu etw. anderem, Neuem überwechseln (um es nunmehr zu besitzen, zu benutzen): auf einen anderen Wagen, eine andere Automarke u.; [vom Auto] auf öffentliche Verkehrsmittel, aufs Fahrrad u.; [von Haschisch] auf harte Drogen u.; offenbar mangelt es ... am Willen, auch tatsächlich auf Bioanbau umzusteigen (natur 2, 1991, 32); nach dem dritten Glas Wein stieg er auf Mineralwasser um; Umweltbewusste Bürger ... waren ... auf phosphatfreie Waschmittel umgestiegen (natur 10, 1991, 16); Immer mehr Sparer plündern ihre Konten und steigen auf kurz laufende Rentenpapiere um (Welt 25. 10. 79, 1); Sie können diese Uniform ausziehen und in Zivil u. (Kirst, 08/15, 788).